Jahresrückblick 2024
- KGrpHanse Peter
- 15. Mai
- 4 Min. Lesezeit

Wir können auf ein spannendes Jahr 2024 zurückblicken.
Erneut nahmen wir als Team an diversen Milsim-, Airsoft- und LARP-Events teil sowie über das Jahr verteilte Unternehmungen/Ausflüge.
JANUAR:
Wir begannen das Jahr mit einer Nachtwanderung im östlich von Hamburg gelegenen Sachsenwald. Dabei benutzten wir unsere Nachtsichtgeräte, wodurch wir unsere Fähigkeiten, sich Nachts durch das Gelände fortzubewegen, erweiterten.
FEBRUAR:
Im Februar nutzten wir den ersten Lost-Airfiled Spieltag in Mahlwinkel aus, um uns auf die bevorstehenden Events vorzubereiten. Dabei schlossen wir uns mit bekannten Gesichtern aus dem Mlisim-Bereich zusammen und agierten in Gruppenstärke.
Nach Spielende nutzten wir die Gelegenheit für ein internes Training im Bereich "Bewegung im Feuerkampf".
MÄRZ:
Das diesjährige Meet & Greet war erneut ein Force to Force (BlueFor/RedFor) Event, das am Osterwochenende stattfand.
Es bot Milsim-Interessierten und Einsteigern einen reibungslosen Übergang zwischen Airsoft und Milsim.
Wir nahmen erneut als RedFor teil und eriehlten von unserem HQ (Blöcke SüdWest) den Auftrag, nach Norden vorzurücken, den Bahnhof und den Helihangar zu passieren und anschließend nach Osten zu gehen, um feindliche Kräfte zu bekämpfen und das gegnerische HQ zu finden.
Unser Vorgehen war erfolgreich und wir konnten einen Überraschungsangriff auf das gegnerische HQ starten.
Auch gegnerische Angriffe auf das eigene HQ konnten wir immer wieder abwehren und stellten in der Nachtschicht die Rotationswache.

APRIL:
Unser Team nahm zum ersten Mal an der Operation Kandahar teil. Als Teil der ISAF-Fraktion operierten wir auf einem Spielfeld in Tschechien. Wir schlossen uns dem Team "ATE" aus Bayern an und bildeten gemeinsam eine infanteristische Gruppe, die von einem Panzerfahrzeug begleitet wurde.
Das hügelige Gelände stellte eine herausforderung dar und sorgte für spannende Kämpfe, bei denen es darum ging, Hügel zu nehmen und zu halten, sowohl bei bei Tag als auch bei Nacht.

MAI:
Die OP Thunder Strike war ein zweitägiges, missionbasierendes Airsoft-Event, das von den Airsoft Operations auf dem Gelände des "Paintball Battleground" in Polen veranstaltet wurde.
Lissi übernahm dort die Rolle des Zugführers für die Fraktion Rot (Team Mascha).
Die Herausforderung bestand darin, einem mit Fahrzeugen überlegenen Gegner (Gelb, Team Vorbie) entgegenzutreten und unerfahrenen Spielern die Führung zu übernehmen.
Insgesamt war es dennoch ein gelungenes Event mit den Mitgliedern der Airsoft Operations.
Abseits des Hobbys besuchten wir die diesjährigen Militracks im benachbarten Niederlande beim Kriegsmuseum Overloon.
Dort konnten Militär-Historische Fahrzeuge begutachtet werden, die teilweise den Zuschauern eine dynamische Show boten.
Ein Highlight war definitiv auch das historische Museum selbst, das eine Vielzahl an Militärfahrzeugen, Waffen, Ausrüstungen und historischen Eindrücke bot.

JUNI:
Im Juni nutzten wir die Gelegheit für ein Tagesspiel in der Dark Zone bei den Airsoft Operations. Üblicherweise nutzten wir nach dem Spieltag das Gelände für ein teambildendes Training im Bereich CQB.
JULI:
Als Vorbereitung für das bevorstehende Event "Forlorn Freedom" begaben wir uns erneut auf eine NVG-Wanderung, um unsere Fähigkeiten bei Nachtsicht zu erweitern. Zeitgleich besprachen wir strukturelle Vorgehensweisen und Methoden für die Aufgabe als TOC und Funkführung.
AUGUST:
Bei dem fünftägigen Milsim-Event wirkten wir dieses Mal in der TOC-ISAF-Führung und dem TOC-Funk mit.
Unterteilt in zwei Schichtgruppen mit jeweils 12-stündigen Schichten, übernahmen wir Aufgaben wie die Koordinierung der Züge, die Befehlsausgaben, Führung taktischer Lagen und Gesprächsaufklärungen in der Stadt "Takarabat".

OKTOBER:
Als STALKER durchstreiften wir die postapokalyptische Welt von "Tschernobyl", auf dem bekannten Gelände in Mahlwinkel.
Unsere Aufgabe bestand darin, Aufträge gegen Geld oder andere wertvolle Gegenstände zu erfüllen.
Dabei jagten wir nach Artefakte, sammelten Daten aus militärischen Sperrzonen, erledigten Kurierdienste für den Fraktionsführer und die vor Ort ansässige Sekte (deren Inhalt und Informationen wir uns möglicherweise unbemerkt aneigneten).
Für gewisse, für uns vorteilhafte Gegenleistungen führten wir Geleitschutz für eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern durch. Diese konnten wir durch Bestechung, Überzeugenskunst und List in die militärische Zone schleusen, obwohl dafür eigentlich Genehmigungen erforderlich gewesen wären.
Die OP Tschernobyl war für uns ein spannendes Event. Von brenzligen Situationen bis hin zu Glückspielen im Kasino der Stalker Bar wurde uns viele unterhaltsame Momente geboten und wir freuen uns auf das nächste Jahr.
November:
Wiederum sorgten wir als Polizei für Recht und Ordnung in unserem Dorf, selbstverständlich nur, wenn die Unterstützung zur Entscheidungsfindung der Dorfbewohner gegeben war.
Das Event knüpte direkt an der Night Hawk III des Vorjahres an.
Dieses Mal weiteten wir unsere Beziehungen zu den anderen Fraktionen (PMG und Alpha Brigade) weiter aus und arbeiteten, sofern das gemeinsame Engagement stimmte, enger zusammen.
Selbstverständlich zogen wir unsere eigene Vorteile daraus und gaben nur die Information weiter, die für unsere eigene Position im Konflikt zu nutzen waren.
Die Lage spitzte sich zu, als ein Mord an einem PMG-Söldner im Dorf geschah.
Es schien zunächst, als wäre der Mörder jemand aus der eigenen PMG-Reihe gewesen.
Nachdem wir den Mörder festgenommen und klären wollten, um wen es sich dabei handelte, brach vor der Polizeistation Chaos aus und alle Polizisten hatten alle Hände voll zu tun, um die Situation zu beruhigen.
Dies schien allerdings ein Ablenkungsmanöver gewesen zu sein, denn der Mörder wurde befreit und konnte fliehen.
Nachdem wir diesen Fall mit der PMG-Führung besprochen hatten, stellte sich heraus, dass der Mörder nicht zu den Eigenen gehörte. Wir vermuteten ein Komplott der Alpha Brigade an die PMG.
Neben weiteren spannenden Aktionen, wie Großfamilien-Hochzeit, Junggessellen-Feier, Straßenkontrollen, Falschgeld im Umlauf und Absprachen mit dem Kartell, wurde uns in den zwei Tagen des Events einiges Geboten.
Bei der nächsten Night Hawk V werden wir erneut als Polizei des Dorfes argieren und freuen uns darauf, unsere Taschen mit Bares zu füllen.
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